Bericht GalaDinner 2017

CVJM-Spendengala am 07.10.2017

von René Görtz

 

„Jedes Los gewinnt“ sagt sie lächelnd und schüttelt die kleinen Röllchen auffordernd durcheinander. Was an diesem besonderen Abend für die Tombola galt, das galt für jeden einzelnen ergatterten Platz im Raum – jede Karte war ein echter Gewinn.  Denn was der CVJM in einem Jahr Vorbereitung auf die Beine gestellt hat, war beeindruckend. In jeder Sicht liebevoll empfangen fühlten sich die 43 Teilnehmer des dritten Gala-Dinners im Gemeindehaus Stadt – von den jungen Servicekräften, die Sekt reichten und im Laufe des Abends für das Wohl sorgten; von der abwechslungsreichen, detailverliebten Dekoration der Tische und des Raumes; und vom kreativen Bühnenprogramm, dass zwischen den Gängen immer wieder für Unterhaltung sorgte.

 

Jana Zobel und Jan Willem aus dem Siepen führten durch den Abend und kündigten die Gänge an. Kulinarisch stand der Abend unter dem Motto „Vier Jahreszeiten“.  „Petersilienwurzelsuppe mit Granatapfelkernen und frischem Naanbrot“  oder „Filoteig-Törtchen im Salatbeet“ hieß es dann, ehe sich die Jugend mit einem Tanz und einer Powerpoint-Präsentation selbst vorstellte. Nach einem kurzen Interview mit dem neuen CVJM Vorsitzenden Sebastian Hennlich, der zugleich Küchenchef des Abends war, und einem kurzen Poetry des Jugendleiters René Görtz wurde der Hauptgang serviert: „Hähnchen im Herbstkleid dazu Kartoffel und Spitzkohl“. Musikalisch untermalt wurden die Gänge zunächst von Anna Levina-Mejeritski, später von der Jugendband der Gemeinde.

Als die Stimmung gegen Ende des Abends immer ausgelassener wurde, fand eine Versteigerung von Dienstleistungen statt, die insgesamt 425 Euro Gewinn erbrachte. Von Golfstunden bis Dronenbildern gab es viele interessante Angebote, um die Teilnehmer lauthals feilschten. Mit einem „Apfeltrifle mit Sahne-Häubchen, dazu Weiße Mousse in einem Hippen-Körbchen und rotem Mützchen“ endete der Abend gegen 23 Uhr, nachdem jedem Teilnehmerpäarchen ein eigens gestaltetes Kochbüchlein der Jugend überreicht worden war.

 

Gute Jugendarbeit kostet etwas. Einsatz, Leidenschaft, aber eben auch Geld. Deshalb ist sie zugleich abhängig wie auch dankbar für die vielen Förderer, die einen Anteil dazu beitragen. Danke, dass ihr für die Jugend in Neviges einsteht. Zugleich bin ich begeistert von den fast 30 Mitarbeitern, die mitgewirkt haben und den Abend zu dem machten, was es war: ein echtes Fest. Voller Freude und Wertschätzung. Erfreulich war auch, dass der Jugendarbeit nach Abzug aller Kosten noch rund 2000 Euro zur Verfügung gestellt werden konnten. 

 


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