Sommerfreizeit 2017

Im vergangenen Sommer durften wir mit insgesamt 35 Teilnehmern und Mitarbeiter zwei unvergessliche Wochen in Dänemark verbringen. Unser Haus lag unmittelbar an der Ostsee. Ich möchte die Begeisterung des Moments wiederspiegeln und zitiere aus diesem Grund Tagesbucheinträge, wie sie auf Facebook zu lesen waren.

 

Jedem Anfang liegt ein Zauber inne

„Drei Tage liegen hinter uns. Volle Tage. Erlebnisreiche Tage. Das Verrückte: es fühlt sich an, als wären wir schon eine Ewigkeit hier. Alles wirkt so vertraut: Das Meer da unten, meist ruhig und gelassen, heute ein ganz kleines bisschen wild. Diese Gruppe, die sich schon immer zu kennen scheint. Und eine Stimmung zwischen irre und ausgelassen, wie sie meist erst nach einer Woche herrscht. Wir sind mega dankbar. Mit an Bord eine erfreulich große Zahl Jugendlicher, die das erste Mal dabei sind. Sie tun der Gruppe so gut und passen rein wie gemalt.

 

Mit dem Casino stand gestern Abend ein erstes Highlight an. Irre schick gekleidet betraten die jungen Zocker den Raum und versuchten bei Roulette, Sic Bo, Blackjack und Craps ihr Glück. Zwischendurch konnte sich jeder seinen Burger nach eigenen Vorstellungen zusammen bauen lassen. In diesem Jahr gingen sowohl der Einzelsieg als auch die Communitywertung an die Mädels. Verdient.

 

Zuvor hatten wir uns am Nachmittag beim obligatorischen Antilopenfangen sämtliche Körperteile gequetscht. Es wurde gerannt, gegrätscht, gefoult, getrunken, gelacht, bis alle Mitarbeiter wenigstens ein paar Mal von der Meute zu Boden gedrückt und ein kleines Fieberthermometer durch ein am Arm befestigtes Röhrchen gesteckt worden war. Muss sein. Ist ja noch mal gut gegangen.

 

Dass wir uns auch echte Begegnungen mit Gott wünschen, ist hoffentlich kein Geheimnis. Bei aller Unterschiedlichkeit der Teilis sind wir schon nach wenigen Tagen begeistert davon, wie offen und lebendig die Zeiten sind, die wir Gott bewusst schenken. God is on the move. Später mehr.“ […]

 

Faszination Jesus

„Irgendetwas hat man im Sinn, wenn der Name fällt. Einen Gedanken, eine Assoziation, ein Gefühl oder eine Erinnerung. Die Rede ist von diesem faszinierenden, anstößigen, immer wieder überraschenden Mann, der vor vielen - richtig vielen Jahren durch Galiläa zog und Menschen in seinen Bann zog, weil er so anders war. Weil in ihm der Himmel auf die Erde kam. Sein Name ist Jesus.

 

Um ihn drehen sich unsere insgesamt neun PowerHours, die wir meist morgens miteinander feiern. In den bisherigen drei Einheiten ging es um Jesus den "Aufdenkopfsteller", den "Nachtschwärmer" und den "Wasserspender". Dass es Jesus nicht um Religiösität und das Einhalten von bestimmten Regeln geht, dass er unsere Fragen kennt und die Antwort darauf ist, dass er unsere Bedürfnisse kennt, um das Loch in unserer Seele weiss und dass er lebensspendendes "Wasser" gibt. Es ist schön zu sehen, wie begeistert und ehrlich junge Menschen mit ihrem Glauben umgehen und sich selbst in den biblischen Geschichten entdecken.

 

Mit jedem Tag erwarten wir, Gott in Bewegung zu sehen und erkennen manchmal in Kleinigkeiten, manchmal auch in kleinen Feuerwerken Gottes Handschrift. Dabei tut uns auch die Natur so gut: das Meer am Fuße unseres Freizeithauses ist der Knaller. Heute Abend wird Cece auf dem heissen Stuhl mit Fragen gelöchert. Natürlich wird Jesus dabei eine Rolle spielen, weil er aus unserem Leben nicht weg zu denken ist.“  […]

 

Topmodel und mehr

„Den langen Laufsteg kommen sie hinunter, ihr Outfit, die Choreo und ihre Posen haben sie sich selbst ausgedacht. Den ganzen Nachmittag über waren die damit beschäftigt, zu shooten und die Fotoshoots vorzubereiten. Alles um den einen großen Traum zu erfüllen: ein Modelvertrag bei der Agentur beautiful faces. nun also ist die im Gange, die große Liveshow. das große Finale von Aabenraas next Topmodel. Und die Show hält was sie verspricht. Internationale Musikacts begeistern das Publikum, die prominente Jury bewertet streng, aber begeistert die insgesamt zwölf Models. Dass am Ende David gewinnt, liegt an seinem Gesamtpaket aus Personality, Style und Spontanität. Das Publikum tobt, als der ausgelobte Porsche - ein ferngesteuerter - zu seinem neuen Besitzer rauscht. Ein toller Abend.

 

Viel zu lange schon haben wir posten wollen, aber diese bis an den Rand gefüllten Tage lassen es tatsächlich kaum zu. Wir hätten berichtet von den spektakulären Games of Aabenraa, von unserem Gebetszelt Abend, unserem GPS hike auf Barsoe oder der Game Show yes we can, bei der es darum ging, sich und seine Fähigkeiten gut einzuschätzen und im Wettkampf mit anderen auch einzusetzen.

 

Immer wieder sitzen wir als Mitarbeiter zusammen und sind dankbar sowohl für unser Team als auch die ganze Gruppe. So viele begeisterungsfähige junge Menschen, eine Wucht. Auch ihre Offenheit für Gott und Glaubensfragen begeistert uns. 2 Tage bleiben uns noch - wir werden sie genießen.“


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